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    Die absurdesten Ausreden für aversives Training

    Vor Kurzem Tages sprach die Regine: „Ich hab da was gehört. Das ist so abgefahren. Darüber müssen wir reden.“ Und das tun wir natürlich. Gerne.
    Und weil wir nicht nur über einen einzigen Spruch reden wollten, dachten wir uns, wir fragen mal unsere Community:
    „Welche absurden Ausreden für aversives Training hast du dir schon mal anhören müssen?“
    Oh, was haben wir uns da angetan! Unser Social Media-Faden ist regelrecht explodiert. 225 Antworten bis zum heutigen Tag. Wir haben mit ein paar von ihnen mal unser persönliches Absurditäten-Ranking erstellt.
    Aber hört selbst.
    Mehr zum Thema auf Hey-Fiffi.com:
    Themenseite: Was macht Strafe mit deinem Hund?
    Themenseite: Positives Hundetraining

    Warum gibt es immer noch aversives Hundetraining?

    Wir schreiben das Jahr 2024. Viele aktuelle und sogar schon ältere Studien zeigen, dass Training über Angst-, Schreck- oder Schmerzreize gefährlich sein kann, weil es die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht. Aversives Training macht so oft nicht einmal Sinn. Der Hund versteht ganz oft nicht, warum er gestraft wird und es ist nicht selten, dass er die Strafen mit seiner Bezugsperson verbindet und entsprechend wehrhaft reagiert.
    Doch warum setzen wir heutzutage immer noch aversive Reize im Training ein? Müssten wir nicht schon seit vielen Jahren wissen, dass und wie es anders geht? Was sagt das Bauchgefühl? Hilft uns das überhaupt?
    Wie es im Moment in der Hundetrainings-Szene so aussieht und wie wir vielleicht doch noch zu mehr Wissen im Hundetraining kommen, darüber redet Sonja Meiburg heute mit Roman Huber (www.dogrelax.ch). Roman ist Fachpublizist (unter anderem für das „Schweizer Hundemagazin“ und „Ein Herz für Tiere“). Er setzt sich stark für positives Hundetraining ein und hat eine ganze Menge zu diesem Thema zu bieten.
    Und wenn du wissen möchtest, wie du dir das notwendige Wissen rund ums positive Hundetraining draufschaffst: Schau einfach bei uns vorbei. Hey-Fiffi.com.
    Mehr zum Thema:
    Themenseite: Positives Hundetraining
    Themenseite: Was macht Strafe mit deinem Hund?

    Herdenschutzhund – Der perfekte Familienhund?

    Warum holen sich Menschen einen Hund, der dafür gemacht wurde, Herden zu beschützen, auch wenn sie gar keine Herde zum Beschützen haben?
    „Das sind so sanfte Riesen.“
    „Der ist groß, gutmütig und passt auf die Kinder auf.“
    „Das sind ganz mutige und loyale Hunde!“
    „Das ist eine so urwüchsige, ursprüngliche Rasse. Kerngesund und natürlich.“
    „Alles eine Frage der Erziehung. Wenn ich dem sagen, dass er meinen Kumpel in den Garten lassen soll, dann macht der das schon, da bin ich sicher.“
    Ihr habt ganz bestimmt schon mal das eine oder andere über Herdenschutzhunde gehört. Wir können absolut verstehen, wenn Menschen sich einen tollen, gemütlichen Kumpel wünschen, der sie beschützt und immer für sie da ist. Doch trifft das so auf den Herdenschutzhund zu? Was ist, wenn er wirklich auf die Kinder aufpasst? Oder auf dich? Lassen sich Herdenschutzhunde überhaupt lenken und erziehen oder ist das vergebene Liebesmüh? Über diese und viele weitere Fragen rund um den Herdenschutzhund unterhalten sich heute Anja Petrick und Sonja Meiburg in unserer neuesten Podcast-Episode.
    Anja ist selbst Halterin von Yuno, dem Herdenschutzhundmix. Und sie hat, wie das so ist, mit dem einen oder anderen Problemchen zu kämpfen. Hilft da die „harte Hand“? Lasst euch überraschen.
    Mehr zum Thema auf Hey-Fiffi.com:
    Themenseite: Herdenschutzhunde
    Themenseite: Ein Hund zieht ein

    Das muss aufhören: Blocken, häusliches Programm und co.

    Eigentlich wollten wir über das vermaledeite „Blocken“ sprechen und warum es Quatsch ist, dem Hund bestimmte Plätze, Räume, whatever, zuweisen zu wollen. Aber wenn drei Trainerinnen beieinander sitzen, kommt man schnell vom Hölzchen aufs Stöckchen. Schließlich hat jede von uns schon mal irgendeinen Blödsinn an Erziehungsmethoden gehört, jede Menge aversiv erzogener Hunde erlebt. Und wir kennen alle möglichen Begründungen, warum es irre wichtig ist, dem Hund doch mal zu erschrecken oder zu bedrohen. Egal, ob es um Leinenpöbelei geht, Trennungsstress, Angsthunde. Irgendwie kommt immer irgendjemand auf die Idee, dass man den Hund nur mal richtig einnorden müsse, damit er wieder funktioniert. Dabei wissen wir doch heutzutage, dass das nicht notwendig ist und dass es jede Menge andere Möglichkeiten gibt, einen Hund zu erziehen.
    Okay, wir plaudern aus dem Nähkästchen. Sonja Meiburg, Carolin Hoffmann und Regine Hochhäusler. Viel Spaß beim Ohrenschmaus!
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    Was macht Strafe mit deinem Hund?
    Richtig tranieren

    Hundetraining: Wann ist Gewalt gerechtfertigt?

    Wir Menschen sind ja irgendwie gut darin, Rechtfertigungen für unsere Handlungen zu finden.
    Das gilt auch für Gewalt gegenüber unseren Hunden.
    „Hunde machen das ja untereinander auch so!“
    „Manchmal geht es eben nicht anders!“
    „Hunde brauchen doch Grenzen!“
    „Aggression ist doch etwas völlig Normales!“
    Aber sind diese Rechtfertigungen auch gerechtfertigt?
    Sonja quatscht in ihrem Solotalk darüber, welche Rechtfertigungen für Gewalt sie schon mal gehört hat und was sie so darüber denkt.
    Wie seht ihr das? Wann ist Gewalt dem Hund gegenüber gerechtfertigt?
    Mehr zum Thema auf Hey-Fiffi.com: Hunden Grenzen setzen