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    Woher weiß ich, dass mein Hund ein Aua hat?

    Mittlerweile hat es sich wohl rumgesprochen, dass es sehr wichtig ist, seinen Hund im Auge zu behalten, um rechtzeitig zu erkennen, ob er Schmerzen hat. Wir reden ja im Podcast und auch in unseren Videos oft genug darüber. Auch wenn es euch vielleicht schon zu den Ohren rauskommt: Hey, das Thema kann man gar nicht oft genug ansprechen. Heute ist Edi Vasic zu Gast bei Sonja. Edi ist Physiotherapeutin und Hundetraininerin. Ihr kennt sie zum Beispiel aus unserem Video „Steh am Baum“, in dem sie euch eine kleine, aber sehr hilfreiche, physiotherapeutische Übung zeigt.
    Im Gespräch mit Sonja Meiburg erklärt sie euch, an wie vielen mehr oder weniger offensichtlichen körperlichen Details oder Verhaltensveränderungen ihr erkennen könnt, ob euer Hund Schmerzen hat oder Unwohlsein zeigt. Nein, wir möchten nicht, dass ihr in Panik geratet. Wir möchten euch einfach nur sensibilisieren und euch bitten, zwischendurch mal genauer hinzuschauen. Hat euer Hund Verspannungen, genügen oft kleinere Übungen oder Massagegriffe, damit er sich wieder besser fühlt. Und wenn sich euer wieder besser fühlt, fühlt ihr euch auch besser!
    Hier findet ihr die Videos, über die wir im Podcast gesprochen haben:
    Edi Vasic: Steh am Baum: https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/physiotherapie-fuer-hunde/steh-am-baum/
    Katharina Eichen: Wie du Schmerzen erkennst: https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/wie-du-schmerzen-beim-hund-erkennst/
    Carolin Hoffmann: Isometrische Übungen: https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/isometrische-uebungen/
    Vanessa Schiller: Physio-Übungen für Oldies: https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/physiotherapie-fuer-hnde/uebungen-fuer-oldies/
    Und überhaupt findet ihr hier ganz viele Videos zur Hunde-Physiotherapie, Gangbildanalyse und so weiter: https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/physiotherapie-fuer-hunde/

    Das muss der Welpe alles kennenlernen! Sozialisieren oder traumatisieren?

    „Also ich will von Anfang an alles richtig machen! Daher gehe ich mit meinem Welpen am Montag auf den Bahnhof und am Dienstag fahren wir mit dem Boot über die Altmühl!“
    Haste bestimmt schon mal gehört, oder? Es hält sich immer noch dieses hartnäckige Gerücht, dass Welpen nach der 16. Lebenswoche keine neuen Dinge mehr kennenlernen können. Und natürlich ist es wichtig, diese erste Zeit mit dem Welpen und die sensible Phase zu nutzen und einen Grundstein zu legen, damit dein Hund lernt, sich in unbekannten Situationen wohlzufühlen. Das kannst du aber schnell mal übertreiben. Das ist dann keine Sozialisierung mehr, sondern eher eine Traumatisierung. Vor allem dann, wenn du deinen Hund nicht vorsichtig und liebevoll an Reize heranführst, sondern ihn mit Erwartungen überfrachtest und ihn einfach in jeden Mist hineinschlörst, so nach dem Motto „Der gewöhnt sich schon dran“.
    Worauf du bei der Sozialisierung deines Welpen achten solltest und wie du die ersten Wochen mit deinem Hundebaby passend und liebevoll gestaltest, erfährst du in diesem Podcast mit Carolin Hoffmann, die im Gespräch mit Sonja von ihren eigenen Erfahrungen und von Erfahrungen mit Kund*innen berichtet.
    Fallstricke? Pffff, denen gehst du jetzt nicht mehr auf den Leim!

    Sag doch einfach Bescheid!

    „Sag doch einfach Bescheid!“, könnte dein Hund dir manchmal auch sagen. Egal, ob du beim Gassi einfach abbiegst und dein Hund dadurch einen Ruck bekommt. Oder ob du „mal eben“ schnell am Fell rupfst, um eine Zecke rauszupfriemeln. Oder ob du dich halb auf deinen Hund schmeißt, um ihn anzuleinen. Dabei könnte es so einfach sein. Du könntest deinem Hund doch sagen, was als Nächstes passiert. Du könntest ihm sagen, dass du nach rechts abbiegst. Dann kriegt er das mit und kann dir folgen. Du kannst ihm sagen, dass du ihn gleich anleinst. Dann kann er sich schon mal so hinstellen, dass das Anleinen für euch beide einfacher geht.
    Almut und Sonja quatschen heute über dieses unfassbar praktische Dingens namens „Bescheid geben“. Sie reden drüber, für was man das überhaupt braucht, wie man das aufbaut und worauf du achten solltest, damit´s nicht schiefgeht.
    Spoiler: Auch bei Menschen können Ankündigungen wie ein „Achtung, ich niese gleich!!“ sehr sinnvoll sein, damit der Mann auf dem Fahrersitz im Auto nicht vor Schreck gegen den nächsten Baum fährt…

    Geht Hundetraining mit „Zuckerbrot und Peitsche“ schneller?

    Es ist wieder Podcast-Zeit. Und es ist warm draußen! Wie schön wäre es, sich jetzt in einer kühlen Schlammpfütze suhlen zu können. Sonja schwitzt und schnackt mit Regine Hochhäusler. und Regine hat ein extrem interessantes Thema mitgebracht: „Wie ist das, wenn wir Trainingsmethoden mischen? Was macht das mit dem Hund?“. Man sollte ja meinen, dass es in der Hundeerziehung besser und schneller läuft, wenn der Hund konsequent für schlechtes Verhalten bestraft und für gutes Verhalten gelobt wird. Hmnja…Spoiler: Nein, das ist nicht unbedingt der Fall! Die „Peitsche“ kann einen Hund so weit verunsichern und stressen, dass das „Zuckerbrot“ gar nicht wirklich durchdringt. Überraschung, ne?
    Wenn ihr Sonja und Regine beim Auseinanderdröseln von Strafe und Bestärkung zuhören möchtet, dabei ab und an den Zobel (Regines Dackelbuben) beim Wachhund-Spielen in Kauf nehmen und bereuen wollt, dass es nur ein Podcast und kein Video ist, dann hört rein!
    Das hier ist übrigens der Artikel, von dem Sonja im Podcast spricht:
    https://der-familienhund.de/ausgabenliste/2018-10-jahrgang/92-ausgabe-1-februar/281-die-arbeit-mit-hunden-im-spannungsfeld-von-lob-und-strafe.html

    Boah, ist der dominant

    Das hast du bestimmt schon einmal gehört, oder? Egal, ob dein Hund Dinge zerkaut, an der Leine zieht, andere Hunde anpöbelt,… er ist immer dominant, wenn er nicht genau das tut, was du möchtest. Aber woher kommt diese Denke? Carolin Hoffmann und Sonja Meiburg unterhalten sich in unserem heutigen Podcast über die Entstehungsgeschichte der Dominanz und über das, was der Satz „Der ist ja dominant!“ für Auswirkungen auf deine Hundeerziehung hat. Wir fangen an bei Linné, gehen weiter über Konrad Most bis hin zu heute immer noch aktiven Wissenschaftlern. Was sagen sie zur „Dominanz“? Ist das heute immer noch aktuell oder wissen wir mittlerweile vielleicht ein wenig mehr? Könnte es nicht sein, dass das Durchsetzen von Rangreduktionsprogrammen, die auf den Dominanzgedanken zurückgehen, gar nicht hilfreich, sondern eher sogar kontraproduktiv ist? Hör zu und wer weiß, vielleicht  überrascht dich das Ergebnis von Caros und Sonjas Gedanken ein wenig.
    Natürlich gibt’s auch wieder ein paar Songs auf die Hey Fiffi-Spotify-Playlist.