Almut und Sonja quatschen wieder. Diesmal geht es nicht nur um Almuts bevorstehenden Umzug und die Schulhundprüfungen, die Sonja gerade bevorstehen, sondern sie unterhalten sich über die Vermittlung von Hunden in Tierheimen und Tierschutzorganistionen. Ja, wir wissen, das ist ein emotionales Thema und es gibt keine Patentlösung. Daher reden Sonja und Almut über eigene Erfahrungen. Erfahrungen, die weit auseinandergehen. Almut hat schon einige Hunde aus dem Auslandstierschutz in Direktadoptionen übernommen. Sonja rät Hundeanfängerinnen von Direktadoptionen eher ab. Und das sind nicht die einzigen Kontroversen in diesem Podcast. Almut und Sonja überlegen, warum manche Menschen Hunde direkt wieder retour schicken, warum Tierheimmitarbeiterinnen auch mal sehr skeptisch sind und Hunde lieber bei sich behalten, statt sie zu vermitteln und wie es in dem Beziehungsgeflecht „Hundemensch – Tierheim – Hund“ zu einem gemeinsamen Strang kommen könnte, so dass Hunde an die perfekten, zu ihnen passenden Menschen vermittelt werden und Menschen tatsächlich den Hund finden, der zu ihnen passt und nicht den, den sie sich in den Kopf gesetzt haben.
Und sie kommen zu dem Schluss: Alles nicht so einfach. Aber reale Beschreibungen der Hunde müssen auf jeden Fall sein!
Wir fragen: Welche Erfahrungen haben ihr gemacht? Und: Gibt es offizielle Zahlen, wie viele Vermittlungen perfekt funktionieren und wie viele Vermittlungen scheitern? Lasst es uns wissen!
Wie wir über unseren Hund denken, so begegnen wir ihm auch. Glauben wir an bestimmte Mythen, so verändert das unseren Umgang mit dem Hund. Es ist daher sinnvoll, manche Dinge mal zu hinterfragen.
„Hunde machen das untereinander auch so“
„Ich hab noch nie einen Hund gesehen, der einen anderen mit Leckerlis belohnt“
„Wenn der Hund Respekt vor mir hat, dann ist er auch gehorsam“
Kennste, ne? Das sind feststehende Weisheiten, die einem im Laufe eines oder mehrerer Hundeleben immer wieder begegnen. Aber stimmen die eigentlich? Sind das feste Gesetze, an die wir Hundemenschen und halten müssen? Oder sind manche Sachen schlicht und einfach überholt? Carolin Hoffmann, Autorin des Buches „Was braucht mein Hund?“ und Sonja unterhalten sich im Küchentalk über Mythen im Hundetraining, die wir selbst früher geglaubt haben oder die wir von anderen ganz oft hören.Von Teams, mit denen wir trainieren, aber auch aus dem eigenen Umfeld, zum Beispiel von „dem, dessen Name im Podcast nicht genannt wird“.
Achtung, Shitstormpotential! Ja, wir wissen, das ist ein Thema, das bei vielen Hundemenschen den Puls hochtreibt und die Birne rot anlaufen lässt. Aber dann wisst ihr ja vielleicht schon, wie es euren Hunden im Sommer so geht. Regine Hochhäusler spricht mit Sonja über Erfahrungen mit ihren Gassi-Service-Hunden im Sommer. Ach was, eigentlich sogar schon im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Dickicht brechen. Oder auch im Winter, wenn 21 Grad in der Wohnung für manche Hunde schon zu viel sind. Erkennbar nicht nur am ständigen Hecheln, sondern auch am Einzelgängerdasein, an leicht genervten Reaktionen, am ständigen Liegen auf kalten Fliesen oder in kühlen Erdlöchern im Garten.
Hey, das muss nicht sein! Überleg doch mal, ob du deinem Hund ein wenig Erleichterung verschaffen kannst. Du machst deinen Hund ja nicht nackig. Bei manchen Hunden reicht es aus, die Unterwolle zu entfernen. Manche Hunde profitieren von einem Ausdünnen des Fells. Und manche Hunde mögen es, wenn ihr Fell um ein paar Zentimeter gekürzt wird, vor allem am Bauch. Und nicht hauen, bitte. Wir meinen es nur gut.
Ja, es ist stressig zur Zeit. Almut zieht demnächst um und Sonja ist in Autokauf- und Erbschaftsausschlagungsangelegenheiten verwickelt. Daher gönnen wir uns die Stunde Auszeit und quatschen wieder über das, was uns sonst noch so beschäftigt. In diesem Fall: „Wie finde ich eine gute Hundeschule?“. Almut und Sonja berichten aus ihren eigenen Erfahrungen und geben eine Menge Tipps, woran du eine gute Hundeschule erkennst und wie du die Spreu vom Weizen trennst. Angefangen mit Red Flags auf der Website bis hin zum Umgang mit Mensch und Hund auf dem Hundeplatz.
Lass uns wissen: Wie bist du auf deine Lieblings-Hundeschule gestoßen? Was hat dir da gut geholfen?
Das Buch, das wir öfters zitieren, ist übrigens „Was braucht mein Hund?“ von Carolin Hoffmann.
Ja, Hunde haben Stress. Das wisst ihr ja sicher schon. Das ist auch in Ordnung, wenn Stress in einem Maße vorkommt, mit dem der Hund noch gut umgehen kann. Aber was, wenn dem nicht mehr so ist? Wenn dein Hund unter Dauerstress steht und sogar schon körperliche oder verhaltensmäßige Auffälligkeiten zeigt? Klar, sinnvoll ist es als Erstes, nach den Ursachen zu forschen und die zu verändern. Es gibt aber zusätzlich Dinge, mit denen du deinen Hund unterstützen kannst. Tierheilpraktikerin Anne Sasson spricht mit Sonja Meiburg über pflanzliche Wirkstoffe, Adaptogene und Hundefütterung.